Der neu gegründete digitale Verein Stiftungslabor existiert 1000 Tage und lädt ein, gemeinsam konkrete Lösungsansätze für die Stiftungspraxis zu erarbeiten.
Damit soll ein niederschwelliger Zugang geschaffen werden, damit sich Interessierte einbringen können, die schon mit Stiftungen zu tun haben oder die sich dafür interessieren.
Die Initiant:innen Theresa Gehringer, Konrad Weber und Sandro Alvarez-Hummel bringen es gleich auf den Punkt: Das 1000-tägige Experiment soll Spass machen und allen offenstehen, die sich daran beteiligen und im Stiftungssektor etwas bewegen wollen.
«Es geht im Kern um etwas ganz Einfaches: Mit maximal konkreten Lösungsansätzen Mehrwert zu schaffen, um Stiftungspraxis noch wirksamer zu machen. Dazu lancieren wir digitale Workshops und Arbeitsgruppen, die sich konkreten Fragestellungen annehmen, Lösungen erarbeiten, diese publizieren und sich anschliessend der Diskussion stellen. Bislang werden solche Fragestellungen noch zu oft hinter verschlossenen Türen an kosten- und zeitintensiven Seminaren oder an Konferenzen thematisiert, die Ergebnisse selten zugänglich gemacht.
Zudem wollen wir bestehendes Wissen von Stiftungsexpert:innen zugänglicher und konkrete Herausforderungen sichtbarer machen. Wir glauben vor allem auch daran, dass ein gemeinsames Verständnis der Challenges hilft, künftige Verantwortungsträger:innen früher in Entscheidungen und im Wirken einzubinden.»
Konkret stehen in den nächsten Monaten zwei grosse Schritte an: Beim ersten grösseren Grundlagenexperiment geht es darum, gemeinsam sichtbar zu machen, welches die konkreten und zukünftigen Handlungsfelder im Stiftungssektor sind, damit sich Stiftungen fit für die Zukunft machen können. Beim zweiten Grundlagenexperiment dreht sich alles um die Frage der Verankerung im Sektor und Finanzierung des Stiftungslabors.
Am Donnerstag, 5. Oktober um 12.30 Uhr stehen die drei Initiant:innen via Zoom für Fragen zur Verfügung. Wer am Launch-Event teilnehmen will, kann sich hier via Newsletter anmelden.
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