Die ersten 250 Tage sind um! 

Theresa, Konrad und Sandro vom Stiftungslabor

Verrückt: Das erste Viertel des Stiftungslabors ist bereits um. Deshalb ziehen wir gerne eine kurze Zwischenbilanz. 

Seit dem Start mit der Titelgeschichte im Philanthropist im Oktober 2023 waren wir vor allem damit beschäftigt, mit vielen Menschen, Stiftungen und weiteren Organisationen im und ausserhalb des Sektors mögliche Zusammenarbeits- und Fördermöglichkeiten auszuloten und gemeinsame Experiment-Ideen zu entwickeln. Das ist work in progress und mehr dazu findest du im Ausblick für den Herbst unten im Beitrag! 

Aber auch das Koordinieren und möglichst effiziente Zusammenarbeiten im Vorstand war ganz grundlegend wichtig, um das Stiftungslabor in unserer Freizeit weiterzubringen. Wir haben uns für ein Projektmanagementool (Asana) entschieden, das uns vor allem einen grossen Vorteil bringt: Wir schicken uns keine Emails mehr und haben eine einfache Übersicht über alle To Do’s. 

Digitale Arbeit konkret vorleben

Dazu arbeiten wir asynchron via Google Drive und Google Docs, tauschen uns via WhatsApp-Gruppe aus und reduzieren unsere Meetings auf ein Minimum – dazu hilft uns ein Jour Fix, der meistens alle 2-3 Wochen via Zoom stattfindet (und manchmal, leider eher selten, gibt’s auch ein Bier in live). So leben wir selbst vor, was wir im Stiftungssektor bewegen wollen: Die Digitalisierung konkret in den Arbeitsalltag und in die Prozesse zu integrieren.

Zudem freuen wir uns vor allem über das Interesse am Stiftungslabor, mit LinkedIn und unserem Newsletter erreichen wir bereits über 700 Menschen. Schön, seid ihr bereits mit dabei (und sonst gibts den  Newsletter hier und LinkedIn hier).

Geld als Teil unserer Experiment-Reihe

Und natürlich hat uns das Fundraising beschäftigt, also das Verfassen der Förder- und Finanzierungsanträge, um (leane) Strukturen und professionelle Community-Arbeit mit den Experimenten zu ermöglichen. 

Das Fundraising haben wir bewusst zum Bestandteil des 1000-tägigen Experimentes gemacht: 

— > Wir möchten nämlich ganz grundsätzlich verstehen, was (und wen) es braucht, um künftige Initiativen aus dem Sektor für den Sektor zu realisieren, denn es ist durchaus in unserem Sinn, wenn aus den Experimenten während der 1000 Tage Stiftungslabor die eine oder andere Initiative entsteht und darüber hinaus weiter wachsen oder sich etablieren kann.

— > Und dank der Ernst Göhner Stiftung können wir bereits in einem Teilzeitpensum für die Geschäftsstelle wichtige Aktivitäten vorwärtstreiben, die Community weiter aufbauen und die ersten Experimente für den Herbst vorbereiten. Herzlichen Dank für den Vertrauensvorschuss und die Unterstützung!

Und was kommt als nächstes ?

  • Das Fundraising ist aktuell noch voll im Gange, braucht Zeit und sorgt auch ab und zu für einen guten Schub Adrenalin. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden. 
  • Aktuell bereiten wir gerade die Agenda mit den ersten Experimenten vor, die ab dem Spätsommer/Herbst anlaufen werden. Wir freuen uns sehr, euch das Programm nach dem Sommer vorzustellen!  

Wir freuen uns auf dich und wünschen jetzt erstmal: Guten EM-Schlussspurt und dann hoffentlich einen wunderbaren Sommer! 

PS: Und wie du vielleicht weisst: Das Grundlagenexperiment zu Visualisierung der bereits erkannten und künftigen Handlungsfelder ist noch in vollem Gange – hier kannst reingucken und mitmachen! 

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